WIR FÜHLEN DER KUNST AUF DEN ZAHN

WASSER, WALD UND WURZELN


Deggendorf: die Donaustadt und das „Tor zum Bayerischen Wald“. Als Kieferorthopäden – bitte verzeihen Sie den Scherz – haben wir naturgemäß eine enge Verbindung zu Wurzeln. Und so spiegeln sowohl das Interieur als auch eine echte, skulpturale Dauerausstellung in der ART PRAXIS® unsere Verwurzelung in einer von Wasser und Wald geprägten Region im Bereich unseres Wartezimmers bzw. Leseraums. Der von Marcel Manche aus Granit und Stahl gefertigte Brunnen thematisiert die sprudelnde Quelle der Donau. Seine drei Granitblöcke hat er aus heimischem Stein gehauen. Sie flankieren den Lauf des Wassers. Auch der tschechische Expressionist Pavel Roucka widmet sich dem Thema Wasser, indem seine auf Stahlplatten aufgetragenen Kunstwerke zur Dvořák-Oper „Rusalka“ mit den unterschiedlichsten Motiven bzw. Themen interpretiert werden. Max Haller schließlich lässt ein Boot zum Luftschiff werden und wie schwerelos vor dem aus Holzbrettern stilisierten (Bayerischen) Wald schweben.


PRAXIS

WASSER

Die Donau als „Lebensader“ Europas durchzieht unser Gebiet in Niederbayern und wurde als sprudelnde Quelle von dem holländischen Künstler Marcel Manche, der im Lallinger Winkel lebt, im Brunnen des Wartezimmers in einer Kombination aus Granit/Stahl thematisiert.
PRAXIS

STEIN

Den „Lauf des Wassers“ kann man auf den 3 Granit-Blöcken (Granit aus dem Bayerischen Wald) aus nächster Nähe beobachten (Manche).
PRAXIS

HOLZ

Holzbildhauer Max Haller, der auf dem Singerhof zwischen Plattling und Deggendorf wirkte, hat das Thema Wald innerhalb seiner Installation umgesetzt: So schwebt sein „Luft -Boot“ scheinbar schwerelos vor dem aus Holzbrettern stilisierten (Bayerischen) Wald.
PRAXIS

NACHBARSCHAFT

Tschechien, von jeher direkte Grenzregion zum bayerischen Wald, ist seit dem Fall des Eisernen Vorhangs uneingeschränkt erlebbar. Mit seinen auf Stahlplatten aufgetragenen Bildern zur Oper „Rusalka“ (Antonín Dvořák) hat der tschechische Künstler Pavel Roucka das Thema der Meerjungfrau „verarbeitet“ und in diesem Kontext wiederum das Thema Wasser aufgegriffen.
PRAXIS

WASSER

Die Donau als „Lebensader“ Europas durchzieht unser Gebiet in Niederbayern und wurde als sprudelnde Quelle von dem holländischen Künstler Marcel Manche, der im Lallinger Winkel lebt, im Brunnen des Wartezimmers in einer Kombination aus Granit/Stahl thematisiert.
PRAXIS

STEIN

Den „Lauf des Wassers“ kann man auf den 3 Granit-Blöcken (Granit aus dem Bayerischen Wald) aus nächster Nähe beobachten (Manche).
PRAXIS

HOLZ

Holzbildhauer Max Haller, der auf dem Singerhof zwischen Plattling und Deggendorf wirkte, hat das Thema Wald innerhalb seiner Installation umgesetzt: So schwebt sein „Luft -Boot“ scheinbar schwerelos vor dem aus Holzbrettern stilisierten (Bayerischen) Wald.
PRAXIS

NACHBARSCHAFT

Tschechien, von jeher direkte Grenzregion zum bayerischen Wald, ist seit dem Fall des Eisernen Vorhangs uneingeschränkt erlebbar. Mit seinen auf Stahlplatten aufgetragenen Bildern zur Oper „Rusalka“ (Antonín Dvořák) hat der tschechische Künstler Pavel Roucka das Thema der Meerjungfrau „verarbeitet“ und in diesem Kontext wiederum das Thema Wasser aufgegriffen.

Marcel Manche *1952 Arnhem/ NL

Von Jugend an arbeitet Manche in der väterlichen Werkstatt mit. Diverse Künstler ermöglichen ihm die individuelle Weiterentwicklung, so dass er ab 1972 freiberuflich als Bildhauer und Maler tätig sein kann. Seit 1990 niedergelassen in Padling, Bayerischer Wald, ist er vertreten bei zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Diverse Ankäufe durch öffentliche Einrichtungen und Privatpersonen (NL, A, USA, D & Australien). Marcel Manche betrachtet sich selbst als Autodidakt und verfolgt kontinuierlich die sich selbst gestellte Aufgabe: Von früheren, noch an realistischen Formen angelehnten Werken, spannt er heute den Bogen zur abstrakten Darstellungsweise. Die Umsetzung erfolgt sowohl mit traditionellen, jedoch zunehmend modernen Arbeitstechniken. Bronze, Eisen, Edelstahl und Bein sind seine bevorzugten Materialien.

 

MARCEL MANCHE


Pavel Roucka *1942, Prag/ CZ

Pavel Roucka zählt zu den erfolgreichsten tschechischen Malern und Grafikern der Gegenwart. In seinem Werk spielen die Auseinandersetzung mit Literatur sowie die wechselseitige Beeinflussung von Lithographie, Zeichnung, Collage und Malerei eine große Rolle. Seine ständige Aufmerksamkeit gilt der Figur – dem Menschen und seinen existentiellen Fragen. Sein Engagement als Grenzgänger und europäischer Botschafter für Kunst und Verständigung brachte Pavel Roucka die Ernennung zum „Chevalier“ durch die französische Regierung. Pavel Roucka lebt in Prag sowie in Desná im Isergebirge in Nordböhmen. (Quelle: Bild-Werk Frauenau, Sommerakademie)

PAVEL ROUCKA


Max Haller † 1955-2015, Plattling

Der leider allzu früh verstorbene Max Haller absolvierte von 1980-1982 zunächst eine Holzbildhauerlehre. Nach seinem Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg (1983-1987), war er ab 1988 freischaffender Bildhauer auf dem historischen Singerhof zwischen Plattling und Deggendorf. Er erhielt unter anderem ein Künstler-Stipendium am Ziegel- und Kalkmuseum, Flintsbach, und den Kulturförderpreis Ostbayern OBAG

Arbeitsgebiete: Bildhauerei, Objektkunst


Marion Steger *1964, Straubing

Mit dem Holzobjekt „Max kanns“ ist die Deggendorferin im Galeriegang der Praxis vertreten. Die Grundlage Ihrer späteren künstlerischen Entwicklung ist die Ausbildung zur Schriftenmalerin. Seit 1990 ist sie als Malerin und seit 2000 als Holzbildhauerin tätig.


Max Ott *1967

Max Ott, geboren 1967, produzierte als junger Künstler erfolgreich Graffiti und Großgraffiti. Nach seiner Ausbildung an der Kunstschule und Fachhochschule erweiterte er seine Ausdrucksformen auf Animation, Fotografie, Text- und Layoutgestaltung sowie 3D-Design. Ott wurde unter die Top-100-Designer Deutschlands gewählt und arbeitete für den HörVerlag und den Musikexpress. Er setzte das Lebenswerk seines Großvaters mit Auftragsfotografien fort und hatte erfolgreiche Ausstellungen mit seinen Fotoimpressionen. 

MAX OTT


Monika Lehmann, Neubrandenburg/Mecklenburg

Monika Lehmann ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre außergewöhnlichen und detaillierten Porträts bekannt ist. Durch ihre Malerei schafft sie eine Verbindung zwischen Realität und Fantasie und schafft damit eine besondere Atmosphäre in ihren Werken. Ihre Kunstwerke sind in privaten Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden und sie unterstützt auch wohltätige Organisationen.

MONIKA LEHMANN


Ottmar Alt  *1940, Wernigerode

Otmar Alt ist ein deutscher Maler, Grafiker, Designer und Bildhauer. Er vertritt den Leitgedanken, Kunst, die man erklären muss, ist langweilig. Das gemeinsame Erkennungsmerkmal seiner Arbeiten ist die Experimentierfreudigkeit.

Alts oft farbenfrohe Bilder wirken vordergründig meist heiter verspielt. Bei näherer Betrachtung entfalten sich tiefgründige und komplexe Geschichten. Kennzeichnend für seinen Stil ist, dass seine Werke aus puzzleartig zusammengesetzten Farbfeldern mit präzisen Umrisslinien bestehen. Er verwendet meist reinbunte Farben, deren Leuchtkraft durch die Umrandung noch gesteigert wird. Tiere, v. a. Katzen, seltsame Wesen und die Zirkuswelt sind seine vorrangigen Themen.

Quelle: Wikipedia

OTTMAR ALT